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Kubus Diskussion:
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Info Kubus
Archiv
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UWG
hat neue
Homepage:
http://www.uwg3340.at
Zur
Erinnerung:
16. April 2007
Bürgermeisterwahl geplatzt!
Text
bitte hier klicken!
Die wichtigsten Ausschnitte aus
dem Filmdokument über die Gemeinderatsitzung können Sie auch selbst
miterleben,
hier bitte zum Film klicken!
Das Bild des Tages:
Magistratsdirektor Dr. Franz
Höblinger berät den Vorsitzenden Leopold Hochpöchler (UWG) bei seiner
umsichtig geleiteten 1. Gemeinderatssitzung! Positives Aufsehen erregte
Hochpöchlers Forderung nach der Aufstellung einer geheimen Wahlzelle,
welche auch erfüllt wurde. Auch bei der nächsten Sitzung des
Gemeinderates wird wieder Leopold Hochpöchler die Wahl des
Bürgermeisters leiten, dann schon mit entsprechender
"Erfahrung".
*******************
1. April
Die Medien
gehen jetzt stark gegen Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair vor. Zu
offensichtlich hat der unehrliche Wahlkampf und der nachfolgende
Gesinnungswandel der WVP zum Thema Kubus die Journalisten bewegt. Selten
scharf sind daher die Kommentare in Krone und Bezirksblatt.
Link zum ORF: http://noe.orf.at/stories/181376/
Die UWG bereitet sich auf die Arbeit im Gemeinderat vor, deshalb nehmen
wir selbst nicht Stellung. Aber unsere fast 800 Wähler können sicher
sein: Trotz der Absoluten der WVP wird sich einiges im Umgang innerhalb
des Gemeinderates ändern.
Die Themen Brunnen und
Parkraumbewirtschaftung werden sofort zeigen, wie die neuen WVP
Gemeinderäte auf bürgernahe Forderungen und Anträge reagieren. ***********
25. März 2007
Die Sensation ist perfekt:
UWG ist der klare Wahlsieger.
4 Mandate
(bisher 1)
Ergebnis bitte hier
klicken!
***********
25. März 2007
Heute ist die Wahl der 40
Gemeinderäte !
Übrigens:
Der Bürgermeister wird erst Wochen später gewählt! Wir
bitten alle Waidhofnerinnen und Waidhofner, ihr demokratisches Recht in
Anspruch zu nehmen und heute zur geheimen Wahl gehen.
Wer wählt kann sich irren
wer nicht wählt, hat sich schon geirrt!
Diese einfache Formel der Demokratie
ist wohl aussagekräftiger
als jedes Wahlversprechen oder Wahlgeschenk. Ein
sehr bekannter Waidhofner hat vor wenigen Tagen die
Zahl 5 als Glückszahl für diese Wahl
ausgerufen. Wir danken für diese gutgemeinte und doch etwas
überraschende Wahlhilfe,
steht die UWG ja als Liste 5
am Stimmzettel!
**************
22. März 2007
Herbert Petermandl hat seinen
Entwurf geliefert. (vergleichen Sie)
...... so stellt sich die UWG die Gestaltung
vor
...er muß endlich weg
Sobald die WVP die absolute Mehrheit verloren hat, ist eine neue
Möglichkeit gegeben, den Brunnen vom Oberen Stadtplatz durch einen
Sponsor entfernen zu lassen. Der freie Platz soll im Sommer einer
lieblichen Gestaltung zugeführt werden. Kleiner Brunnen zum Hände- und
Obstwaschen, kleine Bankerl mit Blumentrögen usw. Alles abbaubar, um
individuelle Lösungen zu gewährleisten. Im Winter wäre der Platz
ungehindert für Christbaum usw. frei.
Die gefährliche
Verkehrsbehinderung durch den Marmorblock wäre endlich weg usw. Langfristig
gesehen sollte aber doch jene Situation kommen, die einst rund 70% der
Waidhofner bei der Innenstadtbefragung zugestimmt haben. Wetterhäuschen
mit kleinem angebauten Brunnen, so sah es Architekt Beneder in seinen
Plänen einst vor.
Ausschnitt
Plan von Architekt
Beneder
Entwurf Aquarell Herbert Petermandl
Hören
Sie dazu ein Radiointerview mit Dipl Ing. Ernst Beneder - hier klicken
Erst der von Vizebürgermeister Hofmacher 2000 veranlasste Abriss des
Wetterhäuschens hat die Glas-Stahl Brunnengeschichte erst ausgelöst.
Näheres zum Wetterhäuschen siehe unter:
http://www.sen.piaty.at/kulturkreis/doku_wetterhaus/index.htm 5
Jahre hatte der Bürgermeister Zeit, diese Angelegenheit in Ordnung zu
bringen.
Nun werden die Waidhofner entscheiden was am Oberen Stadtplatz
passiert.
***********
16. März 2007
Der
Wahlkampf ist eröffnet:
Bürger
rettet Eure Stadt !
Heute wurde eine Meinungsumfrage zum Brunnen am
Oberen Stadtplatz durchgeführt.
Für
den Bürgermeister wohl ein vernichtendes Ergebnis.
Jede(r) Befragte hielte es für gut, wenn dieser Brunnen endlich entfernt
würde.
Nur eine Dame meinte, der Denkmalschutz hätte was
dagegen.
Am unbeliebten Brunnen, von links: Leopold
Hochpöchler, Edeltraut Karger, Hans Fluch,
Karl Reichenecker, Stadtrat Friedrich Rechberger und Siegfried Nykodem.
Der Bürgermeister hat vor der Gemeinderatswahl 2002 versprochen, den Brunnen zu versetzen. Aber er steht noch
immer da. Deshalb hat die UWG (Unabhängige Wahlgemeinschaft – Liste 5)
Sponsoren
gefunden, die den Abriss des Brunnens bezahlen. Und Künstler Herbert
Petermandl wurde beauftragt, eine einfache aber liebliche Neugestaltung
mit kleinem Brunnen und Blumen zu entwerfen.
Der
"Kubus" muss weg,
..... natürlich erst nach der Landesausstellung.
Der
Brunnen muss weg,
das
geht ohne Kosten und innerhalb eines Tages,
...... also noch vor
der Landesausstellung.
Sie
entscheiden daher am 25. März, ob der Brunnen endlich wegkommt.
UWG
(Liste 5)
Wussten sie,
....
dass der Brunnen pro Stunde 4000
Liter Wasser verbraucht und so je nach Einschaltzeit bis zu 96.000 Liter
reinstes Trinkwasser täglich in die Kläranlage einbringt?
..... dass die Wasserkosten und die Kosten der vielen Reparaturen und
Reinigungsarbeiten die Waidhofner Wassergebührenzahler bezahlen müssen.
..... dass über 1300 Bürger bereits gegen diesen Brunnen unterschrieben
haben (2001/2002)
..... dass der Bürgermeister sein Wahlversprechen zur Gemeinderatswahl
2002 bezüglich Versetzung des Brunnens gebrochen hat. .....
dass er nun das gleiche "Spielchen ein 2 mal versucht:
Denn jetzt verspricht der
Bürgermeister,
den Kubus vielleicht entfernen
zu lassen.
Wetten wir :
Wenn Bürgermeister Mair und sein Team wieder die "Absolute"
bekommen,
bleibt der Kubus so wie der Brunnen dort, wo sie jetzt sind.
Daher diesmal kein Risiko eingehen:
UWG (Liste 5) der Garant einer wirklichen Bürgernähe ********
9. März 2007
Die Kandidaten der UWG beim
"Lokalaugenschein"
von links:
Veronika Böhmer, Prof. Reinhard Fahrengruber, Prof. Peter Richter,
Karin Rechberger, Friedrich Rechberger, Michael Elsner, Hans Fluch,
Leopold Hochpöchler,
Edeltraut Karger, Hofrat Dr. Fritz Pany, Ing. Siegfried Nikodem.
nicht mit am Bild: Robert
Brandstätter, Ing. Helmut Kirschner, Karl Reichenecker.
Die neuen
"Sichtattraktionen"
Toll die Aussicht, sagten viele bei
ihrer "Erstbesteigung" des Kubus. Aber sie vergessen dabei, dass
die Aussicht ohne störende Kubus-Glasscheiben schöner wäre, und dass
man für eine wettersichere Aussicht vom Turm nicht einen über 8 Meter
hohen Glassturz benötigen würde.
Originalaufnahme vom 3. März
bei Sonne, nach dem Regen
Noch mehr gelobt wurde der Söllerzubau für die Brautpaare, die
sich dann mit dem Schloss fotografieren lassen können. Wie das in etwa
aussieht, zeigen die 1. Bilder vom "Sprungbrett" aus.
Freuen Sie sich schon auf
diese "Hochzeitsfoto ?"
Geradezu häßlich und störend wird der Anblick des Steges, wenn
man vom neuen "Brautpaar-Sprungbrett" Richtung Zell
schaut.
Steuergeldverschwendung
im höchstmöglichen Ausmaß - das machte hier die WVP
Blickstörender kann ein Steg wohl nicht mehr sein.
Einziger "Lichtblick" ist
der "Blick in die Ybbs" hinunter-
aber den hätte man auch billiger haben können.
Den Blick Richtung zubetonierter
Ybbskavernen und dem darüberliegenden Hotelneubau wollen wir unseren
Homepagebesuchern ersparen.
****************
7. März 2007
Radio Arabella:
Schlossturm - Kubus
Sendung hören, bitte hier klicken!
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Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Juli
2005
7. März 2007
Stadtrat Friedrich Rechberger ist
entsetzt, dass auch die kleine Pyramide völlig unpassend gestaltet wird.
Jetzt warten wir einmal ab, was der Herr
Bürgermeister und die neuen Gemeinderatskandidaten der WVP zu dieser fortschreitenden
"Verschandelung des Schlosses" sagen.
Und der nächste Akt folgt bereits demnächst.
Nun soll auch noch die Westseite des alten Schlosses ihr Schmalz (Pardon -
Glas) erhalten. Der liebliche kleine runde Söller neben dem Stöcklgebäude
erhält einen teuren Glaskobel in der "Form" einer Red Bull
Dose.
Ob der Bürgermeister die nun erfolgenden Glasaufbauten auch dem Land N.Ö.
als "Marketinginstrument" in
die Schuhe schieben wird können?
Am 13. März soll in Wien die rechtliche
Situation geklärt werden.
Einige Waidhofnerinnen und
Waidhofner können dabei sein,
siehe
untenstehende Einladung zur Wienfahrt.
Für alle, die sich für
moderne Glaspyramiden begeistern:
Kurz vor Oberland steht die einstige "Stummer" Pyramide. Mit
großem Pomp vor wenigen Jahren eröffnet, steht heute mit
verschmutzten Gläsern ein häßlicher Anblick in der Landschaft. Diesen
Anblick wollen wir hier gar nicht im Bild zeigen. Aber dass es
Glaspyramiden bereits zuhauf gibt, zeigt unser Vergleichsbild vom Leiner in
Greinsfurt.
Was ist also an einer Glaspyramide
so toll, dass man dafür Prof. Hans Hollein holte. *******
5. März 2007
Einladung zur Tagesfahrt
nach Wien am Dienstag dem 13. März
Verbilligtes ÖBB
Gruppenticket
nur 13,10 Euro pro Person und Richtung Näheres
bitte hier klicken!
4. März
2007
Zum Kubus gibt es klare öffentliche
Aussagen:
ORF Ausschnitt bitte hier klicken
Was sagen die ehrlichen Waidhofner jetzt?
Sag es durch
"die Blume": UFO-Perl - bitte hier klicken
Unfassbar:
Nun zeigt sich, was Hans Hollein mit dem denkmalgeschützten
Südostturm vorhat.
Schon der Kubus war nicht das, was er in seinem Film versprochen
hat.
Nun aber das !
Ein "Indianer-Wigwam" in Stahl und Glas soll auf jener Stelle
auf den Turm gepropft werden, welche nachweislich der älteste umbaute
Teil Waidhofens ist.
Nun fehlen sogar
Architekturfachleuten völlig die Worte.
Und welche Worte werden dazu dem Herrn Bürgermeister einfallen?
Als Baubehörde 1. Instanz
hat er als einziger die rasche Möglichkeit, hier entsprechend im Sinne
der Bürger einzugreifen. Geschieht dies nicht, kommen weitreichende
internationale Verpflichtungen Österreichs (Charta von Venedig und
Washington) zum Tragen.
Der Kubus ist ein politisches Thema, die nunmehrige Ausführung des
südöstlichen Turmdaches ist aber ein rechtstaatliches Problem. Es muss
rasch gehandelt werden, um den Waidhofnern weiteres zu ersparen. Und
es müssen schon jetzt die rechtlichen Grundlagen (finanziellen
Zuständigkeiten) für die notwendigen Rückbauten abgeklärt werden.
Die Unabhängige Wahlgemeinschaft (UWG) und der Verein "Kubus, nein
danke" fühlen sich verpflichtet, jetzt die notwendigen Schritte zu
setzen. Bitte
daher vormerken: Dienstag 13. März - Große Wienfahrt mit der ÖBB oder
Bus -
Anmeldungen und Näheres bei Karl Piaty 0676 91 92 993
***********
2. März 2007
Es ist soweit. Pünktlich mit den
Montagearbeiten der umstrittenen Holleinpyramide am Rothschildschloss hat
die UWG ihren Wahlkampf eröffnet. Für die lokale Presse gab es ein
persönliches Pressegespräch im Schlosshotel mit einigen der
Kandidaten.
Es wurde der 1. Teil des umfangreichen UWG Positiv-Programmes vorgestellt
und entsprechende Aufklärungsarbeit für die Journalisten geleistet. In
den nächsten Wochen wird es immer mehr Informationen geben, der
Intensivwahlkampf sollte aber nach den modernsten Werberichtlinien recht
kurz sein und nicht mehr als 10 Tage dauern.
Programm - bitte hier
klicken.
*********
ORF
Beitrag 26.2.2007 - hier klicken
****************
23. Februar 2007
Die UWG Liste ist komplett!
Wir starten unseren Wahkampf erst
am 2. März 2007 mit einem Mediengespräch. Vorerst können Sie hier
erstmals unsere Kandidatinnen und Kandidaten sehen. hier klicken
22. Februar
2007
Der Beweis was mit dem Turmdach geschah
hier klicken. Auch Eigentore können entscheidend
sein. Was im
Fußball gilt, ist auch in der Politik möglich. Und so ein politisches
Eigentor hat nun Bürgermeister Mag. Mair, Dipl.Päd. Lengauer und
Magister Krammer für das WVP Team geschossen, ein 3-er Eigentor
sozusagen. Vorgeschichte:
Am Dienstag den 13. Februar 2007 um
9Uhr37 ging vom Büro des Bürgermeisters ein amtliches Mail an die
Medien. Unterschrieben von Dipl. Päd. Friedrich Lengauer im Namen des
Bürgermeisters (offizielle Presseaussendungen sind rechtlich so zu
sehen).
Wenn sie dieses Mail im Original
sehen wollen, bitte um Anforderung unter
edv.stadtrat@gmx.at Dieses
Mail strotzt von falschen Gerüchten, unhaltbaren Anschuldigungen usw. Zum
Schluss dieses Mailes gibt sich Stadtrat Mag. Werner Krammer
persönlich dazu her, mehrere strafrechtliche Vergehen der UWG in dieser
Angelegenheit anzuprangern.
Wie kommen 3 mit "Titeln"
versehene Waidhofner dazu, derartige persönliche Anschuldigungen zu
erheben und sogar amts-öffentlich zu machen?
Der Ybbstaler hat diese Presseaussendung des Bürgermeisters zwar etwas
"entschärft", die rufschädigenden Vorwürfe gegen Karl Piaty
aber ohne vorherige Einholung einer Gegendarstellung von Piaty,
veröffentlicht. Einziger "Milderungsgrund" für Chefredakteur
Stummer ist vielleicht die Terminfrage. Denn eigenartigerweise ist der
Zeitpunkt des bürgermeisterlichen Rufschädigungsversuches an jenem Tag
ausgesendet worden, wo der Ybbstaler kurz vor Redaktionsschluss und daher
zeitlich unter Druck stand. Sollte sich Herr Stummer auf die Wirkung der
amtlichen Aussendung als Vollbeweis beziehen, so wären dann auch
rechtlich die 3 Herren persönlich für alles Kommende
verantwortlich. Die
anderen Medien, wie etwa bisher N.Ö.N. und O.Ö.N. haben das
"Foulspiel" des bürgermeisterlichen Sekretärs sehr schnell
erkannt und deren Berichte sind ganz anders geworden. Denn die
Beweise, welche Piaty hat und natürlich jenen Medienvertretern, die sich
danach erkundigen, auch zur Verfügung stellt, sind so klar und leicht
nachzuvollziehen, dass es für das Vorgehen von Mag. Mair, Dipl. Päd.
Lengauer und Mag. Werner Krammer nur ein kurzes Wort gibt:
EIGENTOR!
Aber merke:
Wenige Wochen vor der Wahl zu versuchen, die Journalisten durch eine amtliche
Presseaussendung zu einem wahlbeeinflussenden Falschbericht zu
verführen, das bleibt nicht ohne Folgen. Denn eines wollen ehrliche
Journalisten am wenigsten:
Den Schmäh und die Lüge aus Profilierungssucht zu verwechseln, und die
Kraft des Amtes für unfaire und ungehörige Dinge einzusetzen. Das Fairnessabkommen
scheint in Waidhofen weniger wert zu sein, wie das Papier wo es
draufsteht.
O.Ö.N. vom 20. Februar 2007
- Bitte zwischen den Zeilen lesen!
Eigentore entstehen durch
Pech oder
durch Unvermögen.
Wolle sich der Herr Bürgermeister
selbst aussuchen,
zu welcher dieser Kategorien er dieses WVP -Eigentor zählt. Nachsatz:
Das man mit Karl Piaty in Sachen Rufschädigung nicht spielt, das weiß
Altbürgermeister Erich Vetter und Magistratsdirektor Dr. Franz Höblinger
nur zu gut.
Einstiger Prozess Piaty gegen Vetter vorm Landesgericht St. Pölten -
....... hat
man das in der WVP und im Amte schon wieder vergessen?
Und eines weiß man bis in höchste Kreise von Ämtern und Politik:
Piaty wird nie rechtliche Schritte
ankündigen, wenn es nötig ist, setzt er sie!
*************
12. 2. 2007
UWG übernimmt positive
Themenführerschaft in Waidhofen.
In den nächsten Tagen wird die UWG ihre programmatischen Vorschläge
finalisieren. Dabei sind in erster Linie viele positive Ansätze geplant,
welche auf Grund der Logistik die gewünschte Themenführerschaft
auslösen werden.
Keine Wahlversprechen, sondern echte
und klare Lösungsvorschläge.
Auch das Thema "Kubus" wird zur Wahl gestellt, aber hier werden
noch einige wichtige Recherchen nötig sein. Die UWG wird einen
Lösungsvorschlag für "Kubus" und "Brunnen am Oberen
Stadtplatz" unterbreiten, deren Annahme wohl keine bürgernahe Partei
beeinspruchen wird können. Diese
Wahl 2007 wird eine neue Qualität der Demokratie und Bürgernähe in
Waidhofen einläuten.
UWG:
Hausverstand statt Parteienzwang!
***********
11. 2.2007:
Mediale
Entwicklung " Thema Kubus"
Die Zeitschrift
"Österreich" hat sich, wie fast alle Medien in den letzten
Wochen, genaue Infos und Meinungen aus der Waidhofner Bevölkerung und von
den politischen Verantwortlichen geholt. Es ist Reportern von ORF,
internationalen Printmedien und nationalen Zeitungen ja recht leicht
möglich, die Meinung der Waidhofner Bevölkerung objektiv einzuholen.
Diese unabhängigen Berichterstatter brauchen lediglich durch die Stadt zu
gehen, wahllos Bürger anzusprechen um eine klare Meinungshaltung zum
äußeren Umbaue unseres alten Schlosses zu erhalten. Die danach
eingeholten "Politikeraussagen (Bürgermeister, Stadträte usw."
verwundern diese erfahrenen Meinungsmacher immer mehr, und sie lassen dies
auch bereits in ihren Berichten einfließen. Doch noch wird eher
recherchiert, so unglaublich werden bereits die
"Rösslsprünge". Bester Vergleich: Die 2 letzten ORF Sendungen
im Fernsehen (Oktober und Februar)
Sprach Bürgermeister Mag. Mair und
Prof. Hollein im Oktober 06 im ORF noch von weiterentwickelter Architektur, so wird derzeit nur mehr von einem "Marketinginstrument
für 6 Monate Landesausstellung"
gesprochen.
Es wird eng, wenn sich unser Herr Bürgermeister weiter so in der
Öffentlichkeit gibt.
**************** Wie schön man unsere Stadt und unsere Umgebung darstellen
kann, hat "Willkommen Österreich" am
9.
Februar in ORF 2 gezeigt:
Film ansehen, der österreichweit positive Werbung
für Waidhofen gemacht hat, hier klicken:
Geheimtipp:
Sollten Sie eine der beiden großen ORF 2
Sendungen dieser Woche über den "Kubus" und das Buch
über "Karl Piaty sen." nicht im Fernsehen gesehen haben, so
haben Sie ab Montag 12. Februar dazu im Nichtraucherstüberl der
Konditorei Piaty am Unteren Stadtplatz 39 die Möglichkeit, dies
nachzuholen. Es werden beide
Sendungen ( 16 Minuten)
non stop laufen,
Eintritt frei, kein
Konsumationszwang.
Im Internet gibt es unter http://www.sen.piaty.at
unter "Piaty im
Fernsehen" weltweit die
Möglichkeit, diese Filme in voller Länge downzuloaden. Sie brauchen nur
Ihren Freunden in aller Welt die Homepage Adresse mitteilen. In
jedem Internetcaffee der Welt sind diese Filme neben vielen anderen
Auftritten von Karl Piaty im Fernsehen zu sehen.
******************
5. Februar 2007 Am
Montag, dem 5. Februar, strahlte
ORF 2 in
"Treffpunkt Kultur"
einen Bericht über den Umbau
unseres Schlosses aus.
Am Sonntag den 11.Februar wurde
dieser Bericht auf 3 Sat in Europa gezeigt, gesamten Film sehen, bitte hier
Klicken
Bezeichnender
Titel: Dachschaden.
rechts: der ORF zeigte
bereits das neueste Petermandlbild über den "Kubus"
Tatsächlich hätte dieser ORF Bericht nicht besser dokumentieren
können, was hier an Denkmalschutz und Denkmalschutzgedanken in Waidhofen
vor sich geht. Nun plötzlich ist der "Kubus" ein
"Marketingzeichen" für die Landesausstellung, kostet 260.000.-
Euro. Wer diese Kosten berechnet hat ist nicht bekannt. Und was ist mit den
übrigen äußeren Veränderungen? Professor Hollein hat einen
historischen Turmhelm von 1887 samt wertvoller Biberschwanzdachung einfach zerstören lassen,
um dann mit einem modernen Glasdach (Spitzdach) neu akzentuieren zu
können. Zerstörung von
denkmalgeschützten Objekten am Waidhofner Rothschildschloss - der ORF hat sehr schön
herausgearbeitet, was hier wirklich im Gange ist. Dank gebührt auch
Waidhofens Ehrenbürger
Erich Vetter, der ehrlich ausgesprochen hat, was die meisten Waidhofner denken.
O-Ton Vetter: Hier
wurden die Waidhofner von vorne bis hinten angelogen!
Dass N.Ö. Denkmalschutz-Landeskonservator Hofrat Dr. Peter König jetzt sogar
öffentlich erklärt, diese Vorgänge als richtig zu erachten und
daher zu bewilligen waren, hat der internationalen Situation des österreichischen Denkmalschutzes keinen
guten Dienst erwiesen.
Denn für marktschreierische "Marketingbauten für wenige
Monate" wertvolle
historische, alte Substanz wie den Turmhelm von 1887 zerstören zu lassen, das
geht auf Grund der internationalen Verpflichtungen Österreichs weit über
das Hinnehmbare hinaus. Charta
von Venedig z.B. Art. 6 und Art 13 http://www.denkmalpflege-mv.de/denkmalrecht/Charta_von_Venedig_dt.pdf
Und bezüglich Bürgerbeteiligung wurden die
internationalen Verpflichtung aus der Charta von Washington geradezu
unverständlich. - http://www.nike-kultur.ch/fileadmin/user_upload/PDF/Charten/charta_washington.pdf
)
Nun ist die gesetzliche Aufsichtsbehörde (Bundesministerium) und damit Frau Minister
Dr. Claudia Schmied gefordert, die rechtlichen Vorgaben und
internationalen Verpflichtungen zu prüfen, zu bewerten und
entsprechende Taten zu setzten.
Der Kubus selbst ist ein "politisches Machtsymbol" von Bgm. Mair
geworden, und wird bei
der Gemeinderatswahl am 25. März zu bewerten sein.
Mit dem "Thema Kubus" werden daher die Waidhofner selbst
ins "Reine" kommen.
Aber ein zerstörter und
nicht wieder nach den alten Plänen errichteter Turmhelm wäre ein
bezeichnendes Symbol für unseren Rechtsstaat.
Eines war
leider fehlerhaft im Film.
Das Projekt Prof. Hans Hollein wurde im
Gemeinderat niemals einstimmig beschlossen. Die Bürgerliste (UWG) mit
Stadtrat Friedrich Rechberger und die FPÖ stimmten von Anfang an gegen
eine Vergabe ohne Ausschreibung an Prof. Hollein. Nach Eintreffen der von
WVP, SPÖ und Grüne beschlossenen Ideenvorlage der Holleinpläne sprach
sich auch die SPÖ vehement gegen die äußeren Veränderungen (Kubus,
kleines Turmdach, Vorbau Söller usw. aus. Nur 21
Mandatare der WVP haben
im
Alleingang
die tatsächliche Umsetzung des Holleinprojektes beschlossen.
Dies ist der politische und rechtliche Hintergrund. Es wird nicht besser,
wenn die Redakteure und Journalisten falsch informiert werden - zum
Schluss, in diesem Falle noch vor der Wahl, kommt alles ans Tageslicht -
dazu sind schließlich öffentliche Protokolle der Waidhofner Gemeinderatssitzungen
da.
"Politisch motiviertes Mauern" ist oft nötig, dabei lügen ist aber
schlecht. Das sei allen jenen ins Tagebuch geschrieben, welche nunmehr den
Kubus zur
"Kindesweglegung"
freigeben wollen.
Es zählen jetzt nur mehr
zwei Fragen:
Gefällt Bürgermeister Mair und seinem gesamten Team der
"Kubus"?
Was geschieht im Falle eines "Rückbaues" mit dem südöstlichen
Turmhelm?
Es
ist anzunehmen, dass die Sektkorken schon zu früh geöffnet wurden. Ein
ORF Ausschnitt zeigte unverblümt auf, wie Mag. Krammer,
Kulturamtsleiter Lengauer und Magistratsbedienstete die
ersten Flaschen mit Sekt und Wein im Kubus angerichtet hatten.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
Besonders dieser in ganz
Europa sichtbare Ausschnitt aus der Sendung des ORF.
Am
Sonntag dem 11. Februar gab es im 3-SAT eine europaweite Ausstrahlung.
Film sehen - hier klicken. ************
Die Wahl zum Gemeinderat: 25. März
2007
Bald entscheiden die Bürgerinnen
und Bürger unserer Stadt, wie in Waidhofen/Ybbs weiter Politik gemacht
werden soll. Weiterhin mit absoluter Macht und ohne Einbindung anderer
Meinungen, oder nach den demokratischen Grundregeln der Mehrheitsfindung
nach Diskussion. Letzteres wird vor jeder Wahl versprochen. Doch sollte
eine Partei die absolute Mehrheit erreichen, ist nachher oft vieles
anders. Das beste Beispiel dazu ist die WVP,
welche sich vor wenigen Jahren so umbenannt hat. Doch die einstige ÖVP
unter dem früheren Bürgermeister Vetter hatte zwar ebenfalls die
absolute Mehrheit, doch es wurden auch "die Anderen"
respektiert.
Was dann unter Bürgermeister Sobotka zögerlich begann, hat
Bürgermeister Mair in den letzten Jahren konsenslos durchgezogen. Doch
alle 5 Jahren wird darüber abgestimmt, ob das gutgeheißen wird.
Beim Umbau des Rothschildschlosses hat Bürgermeister Mair seinen
Machtanspruch überzogen und die Bürger links liegen gelassen.
Daher hat sich die Bürgerliste entschlossen, ihre offizielle Liste (UWG)
für mutige, zivilcouragierte Menschen zu öffnen. Die
Wahlauseinandersetzung beginnt auf Wunsch vom Bürgermeister erst am
Aschermittwoch, daher wird auch die Bürgerliste erst einen Tag danach die
genaue Listenreihung bekannt geben.
Heute wollen wir daher im Bild nur jene 3 Kandidaten vorstellen, welche
mit an der Spitze stehen werden. Der von einigen Medien voreilig genannte
Kandidat Hofrat Dr. Pany ist auf Listenplatz 9 gereiht, so hochkarätig
und aktiv ist das neue Team der UWG bereits.
....und es werden immer mehr.
Links: Leopold Hochpöchler,
Treuhänder der "Kubus-nein danke" Unterschriften
Mitte: Stadtrat Friedrich Rechberger, seit 30 Jahren im Gemeinderat tätig
Rechts: Michael Elsner, Leiter der Verkehrsplanung der
ÖBB
************
28. Jänner:
Man wird ja noch vergleichen
dürfen!
Im April 2006 wurde dem
Kulturkreis Freisingerberg gemeldet, dass eine moderne Kirche in Steyr -
Resthof einen modernen Glasaufbau aus dem Jahre 2001 besitzt.
Beim Fototermin wurde aber einhellig festgestellt, dass dieser Aufbau sehr
wenig mit dem geplanten Kubus am Schlossturm gemein haben dürfte.
Zu massiv sind den Teilnehmern die Traversen gegenüber den Holleinplänen
erschienen.
Aber nun wird der geschätzte Betrachter gebeten zu beurteilen, ob nicht
doch eine frappante Ähnlichkeit mit dem besteht, was Prof. Hans Hollein
jetzt am Schlossturm montieren ließ:
Vergleichen Sie und sehen Sie sich dazu auch die Beschreibung im Internet
an:
http://www.dioezese-linz.at/dfk/finanzkammer/bau/download/traunviertel/SteyrResthof.pdf
Besonders bemerkenswert in
diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass Prof. Hans Hollein bereits 2001
für diese Kirche den Bauherrenpreis 2001 überreicht hat. Er kennt also
diese Konstruktion sehr genau. http://www.dioezese-linz.or.at/redaktion/index.php?action_new=Lesen&Article_ID=3778 Was
halten seine Architekturkollegen von diesen Zusammenhängen?
*****************
Und natürlich passt so ein Quader
durchaus als moderner Teil zu einem modernen Bad.
Beispiel: Erholungszentrum
Perchtoldsdorf:
Mit so einem "Kubus" in
einem modernen Hallenbad und Freibad hätten sicherlich auch die "Kubusgegner"
eine Freude! ********* 27. Jänner
2007
Auch
das noch!
Wenige
Tage vor Eintritt der ersten Minusgrade sind offenbar große Mengen Wasser
in das alte Turmgemäuer eingetreten.
Der
kleine blaue Pfeil zeigt ein kleines Rohr,
und dieses sollte nachdenklich machen.
Daher
stellen sich jetzt folgende Fragen:
Wie
haben die bauausführenden Verantwortlichen das Wasserableitungssystem vom
Kubus (Quader) dimensioniert ?
....... schließlich wurde durch den hohen Glaszubau die abzuführende
Wassermenge um ein vielfaches erhöht ?
Warum
gab es offensichtlich genug Geld und Zeit um eine lächerliche
Attrappe des Elementes Feuer zu
installieren ......aber das Element Wasser in
seiner natürlichen Form nicht zu
beachten ?
Wer trägt die Verantwortung für diese Mauerwässerung zur Zeit der
einsetzenden Minusgrade und die daraus zu erwartenden Substanzschäden am
oberen Gemäuer des 14. Jhdt. ?
Welcher kleine „Häuslbauer“,
der Folgeschäden natürlich
aus seiner eigenen Kasse zahlen muss,
würde so handeln?
12. Jänner 2007
Einfach zum Nachdenken:
10. Jänner
2007
Mai 2005
Immer neue
Überraschungen hat das Baugeschehen am denkmalgeschützten
Rothschildschloss für die verunsicherten Bürger der Stadt parat. Nun ist
es der historische Turmhelm von 1887, welcher dran glauben muss. Wieder
scheinen Stahlkonstruktionen mit Glas zu kommen. Schon vor Monaten, in
einer sogenannten "Nacht und
Nebelaktion" wurde das völlig intakte "Kleinod" der
Waidhofner Dachlandschaft zerstört. Nun harrt es der Dinge die da kommen
sollen.
Den meisten Waidhofnern
fehlen jetzt die Worte.
Aber eines ist sicher:
Das ist nur die "Ruhe vor dem Sturm".
************
11. Jänner
2007
Die Bürgerliste (UWG) wird bei der
Gemeinderatswahl am 25. März 2007 mit einem starken Team von
unabhängigen Bürgerinnen und Bürgern antreten.
Um die weitere Koordination außerhalb der tagespolitischen Diskussionen
vorzubereiten, wird unsere Homepage derzeit nicht aktualisiert.
VORGESEHENER
TERMINPLAN:
Ende Jänner 2007 wird das neue Profil der UWG vorgestellt.
Spätestens am 22. Februar 2007 erfahren Sie die Kandidaten samt der
Listenreihung.
Erst dann soll die rund 4 - wöchige
Wahldiskussion in die entscheidende Phase treten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
*********
8. Jänner 2007: 2006
wurde ein Dokumentarfilm über den Denkmalschutz in Österreich gedreht.
Ein Ausschnitt zeigt den totalen Abbruch des denkmalgeschützten
Turmhelmes des Rothschildschlosses von Waidhofen/Ybbs.
Denkmalschutz in Österreich:
bitte hier klicken!
Zur Erinnerung:
So sollte er laut WVP
werden.
Das hat viele Waidhofner beeindruckt
und zu "Kubusbefürworter" werden lassen.
Doch nun steht völlig Anderes am
Schlossturm.
Die Enttäuschung ist groß und die
3000 "Kubus-nein danke" Unterschreiber wurden endgültig
bestätigt.
Eine jetzt durchgeführte Befragung würde wohl noch verheerender gegen
die WVP und das Bundesdenkmalamt ausgehen.
******************
4. Jänner 2007
Einfach zum Nachdenken!
Kubus oder Quader?
Blick vom Parkdeck Bad
künstlerische Aufnahme - Foto: Piaty
N.Ö.N. Glosse 2. Jänner 2007
Nun haben auch die Medien bereits ihren "Spass" an der
Diskussion. Die Bezirksblätter berichten gar, dass Bürgermeister Mair
schon das "im Gespräch sein" so positiv sieht.
Zeitungsausschnitt
Bezirksblätter 3. Jänner 2007:
Im Gespräch sein ist
wichtig, aber der Grund sollte auch positiv sein. Wenn Bürgermeister Mag.
Mair nun anordnen würde, den
Quader zu entfernen, so wäre er
garantiert "auch im Gespräch" - aber er würde den Großteil
der Bevölkerung hinter sich haben.
Eine Alternative, welche Politiker
doch sonst sehr gerne haben.
Doch nun sind bald die großen und überregionalen Medien am Zug.
Schon zu Silvester gab es kulturprominente persönliche
"Augenscheine" der "fetzenwachelnden
Beleuchtungstechnik" in Holleins "Glaskunstwerk". Es
wäre also Zeit, dass sich die WVP samt Bürgermeister Mag. Mair einer
ausführlichen "Klausur" unterwerfen würde, um die weitere
Vorgangsweise abzuklären.
Ein "Durchsitzen"
wie beim Beneder Glasbrunnen ist jedenfalls nicht angesagt, diesmal
entscheidet der Bürger rechtzeitig und geheim in der Wahlzelle.
So etwas wie die einstige Vorgangsweise von Bürgermeister Mag. Mair und
Altbürgermeister Erich Vetter vergessen die Journalisten nie.
Erinnern Sie sich noch ?
Reinwaschtag am
Stadtbrunnen von Hannes Fehringer in den O.Ö.N.
Franz Schubert, hätte er in Waidhofen
geweilt, hätte sein Liedchen andersrum gereimt: Statt "Am Brunnen
vor dem Tore" hätte er - kraft hiesiger Inspiration - auch gut
"Die Tore vor dem Brunnen" ins Notenbüchlein kritzeln können.
..... die moderne Stahlwanne des
preisgekrönten Architekten Ernst Beneder bleibt jetzt doch an ihrem
Platz, wird keinen Zentimeter verrückt. Davor spielte sich eine Groteske
um Bürgerrechte und Kunst im öffentlichen Raum ab.
.......als "Kompromiss" konnte
sich Vetter mit Bürgermeister Wolfgang Mair nun einigen, statt der
Versetzung des Brunnens aus Privat- und Gemeindegeld ein Sümmchen dem
Roten Kreuz zu spenden. Was hat das miteinander zu tun? Es sei denn, wir dürfen
die Gabe als Reinwaschung für verwehrte Bürgerrechte betrachten.
Woanders werfen die Leute ja auch Groschenstücke in einen Brunnen.
Vielleicht hätte man der Tränke aus
Edelblech doch eine klassische Gestaltung auf den Marktplatz vorziehen
sollen mit Stadtpolitikern als Brunnenfiguren. Aus deren Mündern es so
richtig schäumt und sprudelt. (Ende Ausschnitte Artikel O.Ö.N.)
Altbürgermeister Vetter zur Ehre
sei gesagt, dass er öffentlich sein Vorgehen bereut hat. Doch
Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair glaubt scheinbar noch heute, dass die
Bürger die Brunnengeschichte vergessen haben. Bitte nicht täuschen. Auch
wenn die Waidhofner derzeit vielleicht nicht viel sagen, bald wird
über die "Politik der Abgehobenheit" abgestimmt.
************
3. Jänner
2007
Positiver Wiederhall zur neuen
Plattform.
Die ersten Mails und
Direktkontakte bezüglich dem Antreten einer parteiunabhängigen
Wählergemeinschaft. zeigen klar auf, dass es in der Bevölkerung
reges Interesse dazu gibt. Besonders aufschlussreich sind dabei
Mitteilungen von besorgten Eltern. Mehrere Mails gab es zur Verlegung der
Bushaltestelle für Schüler in der Pocksteinerstrasse. Es ist für viele
Eltern unfassbar, dass nunmehr der Schulweg mit einer Querung
der stark befahrenen Bundesstraße
verbunden werden soll. Nebenbei wird aber auch die Art des Vorgehens vom
Bürgermeister, gegenüber diesen besorgten Eltern, offen kritisiert. Hier
könnte sich recht schnell eine neue Allianz bilden, denn in der heutigen
Zeit verlangen Bürger zumindest fair behandelt zu werden.
Besondere Aufmerksamkeit dürfte auch der Umbau und damit das
Aussehen der Volksschule, Poly, Musikschule usw. in der Plenkerstrasse
auslösen. Dazu erhielten wir 3 Hinweise samt Bildern von Anrainern über
die Vorgänge bei der Bauverhandlung, Bauausführung usw. Aber auch aus
dem Kulturbereich gibt es die ersten Infos an die UWG. Hier zeigt sich
scheinbar am Besten, wie das Geld der Bürger unausgewogen verteilt wird
und dass das Verständnis innerhalb der Kulturverantwortlichen in
Waidhofen sehr zu wünschen übrig läßt. .
Die neue Plattform unabhängiger
Bürger wird alle Infos sammeln und penibel recherchieren.
Sollte ein uns mitgeteiltes Problem einen personellen Ansprechpartner
finden, wird das Thema öffentlich zur Diskussion gestellt werden.
Kontakt: edv.stadtrat@gmx.at
Hausverstand statt
Parteienzwang ist jetzt gefordert.
**********
2. Jänner 2007
Die Idee von Stadtrat Friedrich
Rechberger, ein gemeinsames Antretens der Oppositionsparteien und
unabhängigen Bürgern aus allen Lagern zu überlegen, erfährt bereits
mediale Beachtung. (unten die O.Ö.N. vom 2. Jänner 2007)
Aber es war vorerst nur eine Idee, um das für die kleineren Parteien
ungerechte neue Wahlrecht etwas zu entschärfen.
Unabhängige Bürger sind
sicherlich ein Gewinn für eine lebendige Gemeindepolitik. Daher wird
dieser Gedanke bis zur Erstellung der Listen im Februar noch weiter
diskutiert werden. Offensichtlich können sich SPÖ und Grüne diesen
Gedanken aber nicht anschließen.
Jedenfalls wurde die UWG aber breit
geöffnet und die ersten Kandidaten aufgenommen.
Für die anderen Parteien könnte es dabei durchaus Überraschungen geben,
denn einige der unabhängig antretenden Kandidaten stehen der ÖVP bzw.
der SPÖ nahe.
Und einige haben einen hohen
Bekanntheitsgrad.
Jedenfalls dürfte diese Wahl im März 07 einiges in Waidhofen
verändern.
Wer hätte vor der letzten Nationalratswahl das Ergebnis erwartet? Die
Wählerinnen und Wähler sind mobiler geworden und glauben nicht
mehr alles, was ihnen die Parteipolitiker über manche Medien so
"eintrichtern" wollen.
Und nicht vergessen: Diese Wahl ist
die erste nach den Nationalratswahlen. Daher gibt es auch ein sehr großes
Interesse in den überregionalen Medien.
********** 31.
Dezember 2006 auf 1. Jänner 2007
Der Kubus hat "geleuchtet" -
lächerlicher war es wohl nicht möglich.
Es gab wirklich eine schöne Show, welche
alle 5 im Gemeinderat vertretenen Parteien zu Silvester den Waidhofnern
boten. Ein schönes Feuerwerk und eine tolle
Feuershow der Waidhofner Feuertänzer. Die Hauptattraktion, die
Beleuchtung des "Kubus" fiel dagegen stark ab.
Die Bilder zeigen den
optischen Eindruck!
und der Film eine kleine Geschichte
zum Nachdenken: bitte klicken
Lediglich ein "wachelnder" Fetzen Stoff mit einfacher
gelblicher Beleuchtung bewegte sich im Kubus. Außen gab es eine recht nette
Nebelerzeugung mit rotem Licht (Vulcano).
Doch den Nebel und das rote Licht hätte
man billiger und schöner auch ohne Glassturz haben können.
Jedenfalls hat sich wenige Stunden nach der
verpatzten nächtlichen Kubusvorstellung endgültig eine
Wahlplattform gebildet, welche gemeinsam mit Stadtrat Rechberger für
den Gemeinderat kandidieren wird.
Damit hat Bürgermeister
Mag. Wolfgang Mair
nun auch seine "politische Abrechnung" am Tisch!
**************
30 Dezember
2006:
Professor
Peter Richter : zum Film bitte hier klicken 28. Dezember 2006
Wie löst Prof. Hollein nun die
Frage des Vogelschutzes?
http://www.noel.gv.at/service/k/k1/krischanitz.pdf
Auf den Seiten 62 bis 67 dieser Homepageseite des Landes N.Ö. sieht man
den beim Denkmalschutzsymposium in Melk gezeigten Züricher Glasbau
von Architekt Krischanitz. Krischanitz zeigte vor den internationalen
Denkmalschutzexperten klar auf, dass Glasbauten Notwendigkeiten in
Richtung Vogelschutz erfordern.
Wenige
Tage nach der Entfernung des Gerüstes am Schlossturm,
waren die 1. Vögel schon im Anflug zum Turm.
Kirchturmspitze
und Schlossturm von Waidhofen sind ein bekanntes Vogelfluggebiet. Die
Aufnahmen (Stefanitag) zeigen recht klar, dass es am Schlossturm bald
etwas geben muss, sollen die Vögel die obere Plattform und damit die
Photovoltaikanlage nicht gleich zuschei....!
*******************
26.
Dezember:
Nun geht es ans
"Beleuchten" des "Kubus"
Schön zeigte die offizielle Pressemappe des Magistrates den Medien einst
den "nächtlichen Kubus" am Rothschildschloss. Dezent und
gleichmäßig ausgeleuchtet, ein gläsernes Kunstwerk also, ohne größere
sichtbaren Streben und Traversen. Nun hat Professor Hollein aber ein
traversenbestücktes Monstrum von einem Quader mit einfachen Glaselementen
(kein klares Kristallglas) den Waidhofnerinnen und Waidhofnern
verkauft.
Wie werden die Techniker nun die
dezente und gleichmäßige Beleuchtung herstellen?
Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair will am 31. Dezember (Silvester) um
23,30 Uhr dieses Rätsel lösen. Die Techniker stehen dabei vor folgenden
Problem. Beleuchten Sie den Quader von außen, so werden die starken und
hellen Traversen, Türrahmen und Verstrebungen weit mehr als das
gewöhnliche Glas dieses Licht reflektieren und einen "hellen
Rahmenquader" erscheinen lassen. Beleuchten die Lichttechniker von
innen, werden die Traversen usw. dagegen als dunkle, störende Balken
betont. Licht von innen und von außen wiederum lassen die
Konturen verschwimmen. Wie kann es also zu dem optischen Eindruck
kommen, welcher den Waidhofnern versprochen wurde?
Warten wir also gespannt, was uns am
Silvester erwartet.
2
Originalbilder aus der offiziellen
Werbung der Stadt ! Und
nicht zu vergessen:
Der "Kubus" soll
laut Bürgermeister Mair als "Wahrzeichen und Marketinginstrument
für die Landesausstellung" dienen. Aber ein nur in der Nacht
auffallendes beleuchtetes Symbol im Sommer, wo die letzten Besucher um 19
Uhr die Ausstellung verlassen müssen und die Nacht erst viel später
beginnt, kann wohl kein "geglücktes Wahrzeichen" sein.
Denn das was man jetzt am Tag auf dem Turm sieht wird wohl wenige
Waidhofenbesucher "von den Socken" reißen. *****************
23. Dezember:
Der "Kubus" ist da!
Jetzt sind bald auch die
"Kubusbefürworter in der WVP" wohl etwas verunsichert, denn man
hat nun einen Quader aus Traversen und einfacher Verglasung auf den alten
Schlossturm gesetzt. Selbst die O.Ö.N., bisher eher ein Befürworter von
Holleins künstlerischem Konzept, hat nunmehr richtig erkannt, dass dies
wohl nicht das ist, was die "Welt
der Architekten" begeistern
wird.
Das kann ja heiter werden, wenn Bundesdenkmalamt und Architekt über die
Medien streiten, warum der Glasaufbau nicht so geworden ist, wie er den
Bürgern versprochen wurde.
Was jetzt passiert, kann nur noch
die bisherige Ablehnung durch die Bürgerliste bestätigen. Warten wir
also ab, was uns der Bürgermeister am 31. Dezember ab 23,30 am Oberen
Stadtplatz erzählen wird!
Bilder vom 23. Dezember - sagen wohl mehr als 1000 Worte
Gegenlicht und Gegenwehr - so lassen sich diese Bilder benennen:
Professor Peter Richter gibt seiner Enttäuschung freien Lauf!
Unten: Dieser in Marmor
gemeißelte Spruch stammt von Adalbert Stifter, den der begnadete Dichter
vor über 150 Jahren als 1.Denkmalpfleger des Landes O.Ö.
niedergeschrieben hat.
Hofrat Dr. Pany und Leopold Hochpöchler sehen darin die Richtigkeit auch
für die heutige Zeit.
Daher gibt es jetzt bereits viele Waidhofner, die sich das alles auch
politisch nicht mehr bieten lassen. Rechtkonsulent Hofrat Dr. Friedrich
Pany (links) und der tapfere Treuhänder von 3000 Unterschriften gegen den
Kubus (davon 2000 von Waidhofner Wählern !!!) Leopold Hochpöchler sind
nur einige der parteiunabhängigen Bürger Waidhofens, welche sich als
unabhängige Kandidaten bei der Wahl am 25. März 2007 für eine
entscheidende Veränderung der derzeitigen Machtverhältnisse in unserer Stadt bewerben
werden.
Hausverstand satt Parteienzwang
-
das soll der bürgernahe Leitsatz
für das Waidhofen ab März 2007 werden!
Nicht vergessen:
Wollen Sie näheres
über die Kandidaten und die Strategien für ein von Parteienzwang
losgelöstes Waidhofen erfahren, so lassen sie sich bitte kostenlos in die
Rundlaufliste der UWG
(Unabhängige-Wahl-Gemeinschaft)
eintragen. Kurzes
Mail an edv.stadtrat@gmx.at
genügt.
Näheres zu den neuen
Möglichkeiten der Demokratie in Gemeinden - hier klicken
Tipp: Es
gibt in Waidhofen natürlich auch sehr viele Bürger, denen der Kubus
uneingeschränkt gefällt. Und diese entscheiden derzeit auch darüber,
wie es jetzt weitergeht. Sollten Sie Interesse an deren Meinung haben, so
klicken Sie bitte http://wvp.waidhofen.at/page.asp/1890.htm
und fragen Sie einfach nach!
******** 20
Dezember:
Ausgeträumt!
So ähnlich stellten sich wohl viele
Waidhofner "Kubusbefürworter" ihr neues Wahrzeichen vor. Aber
jetzt wurde eine simple "Traversenkonstruktion
mit Verglasung" auf den
Schlossturm gestellt, die nichts mehr mit jenen Ansichten zu tun hat, die
einst Professor Hollein vorgestellt hat. Bald wird das ganze Ausmaß
der plumpen Konstruktion zu sehen sein, dann wird wohl eine heftige
Diskussion über Sinn und Unsinn der neuen Schlossturmgestaltung eröffnet
werden.
*********
Vorschau: Silvester 2006 auf Neujahr 2007
Kommen Sie und feiern Sie mit
uns!
kommen Sie aber auch um Ihre Meinung
zu sagen.
Eine gemeinsame Aktion aller im
Gemeinderat vertretenen Parteien!
Aber merke:
Die Bürgerliste hat sich immer für die Landesausstellung 07
ausgesprochen, doch die Ausgaben für die Außenveränderungen mit
Stahltraversen und Glas sind weder zweckmäßig noch notwendig. Die
Bürgerliste und ihre bald bekannten Kandidaten zur Gemeinderatswahl werden
die bürgerferne und machtstrotzende Vorgangsweise der WVP daher
entsprechend in die Diskussionen einbringen.
Wichtige Mitteilung:
Obwohl unsere Homepage in 1. Linie
zur raschen Information der Symphatisanten der Bürgerliste ausgelegt ist,
greifen in letzter Zeit immer mehr politische Mitbewerber auf diese Seite
zu. Sicherlich ein gutes Zeichen. Aber der Wahlauftritt für den 25. März
kommt näher, und so sollten nicht alle Strategien dieser wohl wichtigsten
Wahl in der Geschichte unserer Stadt vorschnell bekannt werden. Daher
werden auf dieser öffentlichen Seite nur mehr solche Berichte erscheinen,
welche für "neue" Sympathisanten unbedingt notwendig
sind.
Als mündiger Bürger mit Mailadresse haben Sie die Möglichkeit sich ab
nun in unsere neue Rundlaufliste einzutragen. Dann erfahren Sie alles
notwenige für die Wahl 2007 und über jene Themen, die diese
Wahlauseinandersetzung (wir
führen keinen Wahlkampf)
beherrschen werden.
Bitte ein kurzes Mail an:
edv.stadtrat@gmx.at
und Sie werden kostenlos
in unsere Rundlaufliste eingetragen.
Eines steht bereits jetzt
fest.
Die unabhängigen Bürger unserer Stadt erhalten bei dieser Wahl eine
echte Alternative zum verzopften Parteiensystem. Wahlen sind heute anders
als vor 10 Jahren, das hat Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bereits
erlebt.
"Hausverstand statt
Parteienzwang"
diese Prämisse wird in Waidhofen ein Umdenken ermöglichen.
Nach Weihnachten werden die ersten
unabhängigen Kandidaten vorgestellt.
***********
15. Dezember 2006
Gastkommentar von Karl
Piaty - Teilnehmer des Runden Tisches zum Kubus:
Warum beschreibt Bürgermeister
Mag. Wolfgang Mair Vorkommnisse so, wie sie gar nicht waren. In der
heutigen Kronenzeitung behauptet der Bürgermeister, die Teilnehmer des
Runden Tisches haben zu diesem Zeitpunkt erfahren, was gebaut wird.
Tatsächlich ließ er damals am nächsten Tag erstmals Bescheid und Plan
einsehen. Diese zeigten allerdings Anderes, als vorher immer behauptet
wurde. Das daraufhin informierte Bundesdenkmalamt hat nun im
nachhinein und Bescheid vom 6. Dezember 2006
eine Abänderung bewilligt. Diese unrichtige Vorgangsweise des
Bürgermeisters ist mir unverständlich, denn am Runden Tisch saßen keine
Parteipolitiker (und daher auch keine Gegner) sondern nur
parteiunabhängige Bürger. Wie z.B. der ehem. Bezirksrichter Jadrnicek,
Ing. Elsner, Ing. Nykodem, Dr. Schuhfried, Mag. Gansterer und der mutige
Treuhänder der 3000 Bürgerunterschriften Leopold Hochpöchler)
Ich habe daher mit heutigem Mail den
Herrn Magistratsdirektor gebeten, die jetzt erst seit 6. Dezember 2006
gültigen Bewilligungen zur Einsicht vorzulegen.
********************************
O
Wunschkarten 2007 - von
Herbert Petermandl:
Sie erhalten diese zum Nachdenken
anregenden Glückwünsche in seinem Geschäft am Oberen Stadtplatz!
***********
.... was ist der nächste Streich unserer modernen Architekten?
links: bei Regen zeigt sich das
Dilemma: Es heben sich die Pflastersteine in die Höhe und werden zur
gefährlichen Falle! rechts:
Plenkerstraße Waidhofen/Ybbs - ohne
Worte! *********
11. Dezember 2006:
Haben sich die Waidhofner
Bürger und die alte Kirche das wirklich verdient?
Wer jetzt am Unteren Stadtplatz
steht und zur Kirche blickt, traut wohl seinen Augen nicht mehr.
Direkt wie auf das Dach unserer alten Stadtpfarrkirche aufgesetzt, wächst
die einfache und stillose Stahlkonstruktion über das Kirchendach heraus.
Wie ein "Tragegriff" sieht dies im Endausbau aus.
Und obwohl internationale Abkommen (Denkmalschutzchartas) derartige stilbrechende
Umgebungsveränderungen in historischen Städten verbieten,
hat das Bundesdenkmalamt offensichtlich noch immer keine Einwände zu
diesem so gravierenden Eingriff. Würde einer der Besitzer der davor
liegenden Bürgerhäuser auch nur eine Fenstersprosse so auffällig
verändern wollen, wäre das Bundesdenkmalamt samt
"Stadtarchitekten" wohl sehr schnell ablehnend da.
Gibt es im BDA für
Politikerwünsche in Österreich
andere Vorgaben als für die Bürgerwünsche?
Dürfen historische "Altstadtblicke" gegen den Willen der
Bürger derart einschneidend verändert werden?
Wenn ja,
wird es höchste Zeit, dass die Waidhofnerinnen und Waidhofner aktiv
werden und ihre demokratischen Grundrechte entsprechend einsetzten.
(Wahlen sind das wichtigste Recht in unserer Demokratie,
die nächsten geheimen Wahlen sind in Waidhofen in 3 Monaten)
Es wird der Bürgermeister und das Bundesdenkmalamt
daher aufgefordert, zu der neuesten Entwicklung bezüglich der
gravierenden Abänderung des "Glaskubus"
zu einer "ordinären verglasten
Stahltraversenkonstruktion"
öffentlich Stellung zu nehmen: Frage
an den Bürgermeister:
Mag. Wolfgang Mair 07442 511
100 Fax 07442 511-99
Seit wann wissen Sie, dass statt dem gläsernen Kubus eine derart grobe
und nur verglaste Traversenkonstruktion errichtet wird? Frage
an Dipl. Ing. Dr. Rizzi,
Präsident des Bundesdenkmalamtes:
01-53 415-101 Fax: 01-53 415-5100
Wer gibt Ihrem Amt das Recht, die internationalen Vereinbarungen
(Charta von Venedig und Charta von Washington) außer
Acht zu lassen, und eine derartig einschneidende Veränderung, z.B.
jene des
Kirchenerscheinungsbildes, für gut zu heißen und vollinhaltlich zu
bewilligen?
Anmerkung: Präsident Dr. Rizzi verweigert seit Wochen den
Vertretern von 3000 Bürgern eine klärende Aussprache und bezeichnet
schriftlich jetzt ein Gespräch zum Thema Rothschildschloss Waidhofen für
"sinnlos". Aber nur solange der Kran noch im Rothschildschloss
steht, könnte entsprechend gehandelt werden.
Die "unabhängigen
Medien" werden gebeten, diese
Fragen an die Verantwortlichen zu richten und objektiv darüber zu
berichten.
************
8. Dezember 2006 (Marienfeiertag)
Feiertage mahnen auch zum
Nachdenken. Deshalb soll diese kleine Bildgalerie (aufgenommen am
heutigen Tage) das Nachdenken fördern.
Ein Wehrturm aus dem 12.
Jahrhundert
........und die Denkmalschutzpraxis in Österreich:
Dachhelme Stöcklgebäude (links) Sonntagberg hinten
Neuer Bauteil Schlosshotel vor Silhuette Waidhofen
Einst Waidhofens berühmter Fotowinkel "Alte Mauern"
Tüchtige Stahlarbeiter in luftiger Höhe
Vögel am 8. Dezember - live
am Kirchturm:
Der Waidhofner Schlossturm und der Waidhofner Kirchturm sind ein beliebtes
Vogelfluggebiet. Wie wird das Problem des Schutzes vor auffliegenden
Vögeln am bald verglasten Stahlmonster des Schlossturmes gelöst?
Zum Nachdenken
für die Verfechter der modernen Architektur: Wenn
man jetzt sieht, was auf den Schlossturm montiert wird, erinnert man sich
sehr schnell auf den Rathauseingang von Dipl. Ing. Ernst Beneder. Er
setzte vor das denkmalgeschütze alte Eingangstor des Rathauses eine
hypermoderne Stahltraversen-Konstruktion mit Glasteilen. Er hat es
damit zuwege gebracht, das alte Tor mit der Steinumrandung fast zum
Verschwinden zu bringen.
Erinnern wir uns 30 Jahre Jahre zurück:
Und nun erinnern wir uns 8 Jahre zurück:
Das alte Rundtor mit denkmalgeschützter Steinumrandung wurde kurzerhand
mit einer vorgesetzten, globigen Traversenkonstruktion aus dem
historischen Stadtbild verbannt. Das Bundesdenkmalamt hat alles
bewilligt, konnte doch damit der Wille der Politiker erfüllt
werden. Die Bürger der Stadt blieben auf der Strecke, der Denkmalschutz
hat dabei "gebuckelt".
(Waidhofner Ausdruck für
eine "untertänige" Haltung)
Karl Piaty kurz bevor die Traversensetzer anrückten -
rechts wendet sich sogar Boomer ab.
Und so sieht das 2006 aus:
Heute sieht man lediglich einen
kleinen Teil des alten, denkmalgeschützten Rundtores. Hat
Professor Hans Hollein diese "Beneder Architektur" jetzt
nur fortgesetzt bzw. gar kopiert? Fast
scheint es so, aber sicher können die Beamten des Bundesdenkmalamt besser
erklären, warum in Waidhofen alles was denkmalgeschützt aber öffentlich
ist, den modernen Architekten zur Spielwiese überlassen wird? Während
beim einfachen Bürgerhaus vom BDA die "Dicke der Fenstersprossen"
genauestens festgelegt werden, für die Farbgebung bei kleinsten
Abweichungen oft stundenlange Diskussionen mit BDA Beamten zu führen sind, darf an den öffentlichen
Gebäuden scheinbar alles gemacht werden. Als die Vertreter von
3000 Bürgern beim Bundesdenkmalamt anfragten, warum die Photovoltaik
nicht in den Bewilligungen
steht, hat der Herr Präsident Dr. Rizzi persönlich und schriftlich am
27. November 2006 reagiert:
Ausschnitt
Schreiben Rizzi: Zur Errichtung
der Photovoltaikanlage auf dem Glaskubus
Über diverse kleinere Abänderungen, die im Laufe des Baugeschehens
erforderlich wurden, und seit 24.11.2006 auch über die
Photovoltaikanlage
ist das Landeskonservatorat für Niederösterreich informiert.
Die Photovoltaikanlage soll in die Dachverglasung eingearbeitet, also
nicht
erhaben aufgesetzt werden und wird wie ein mit Punkten bedrucktes Glas
wirken. Alle Verkabelungen sollen nicht sichtbar in den Profilen geführt
werden. Da sich damit das Erscheinungsbild gegenüber der genehmigten
Ausführung nur sehr geringfügig ändern würde, besteht die
Absicht, diese
Abänderung zu bewilligen. Ende
Schreiben Rizzi
Ob Präsident Dr. Rizzi sich vorher erkundigt hat, wie das alles
wirklich aussieht, welch riesige Abänderungen des Anblickes die sichtbare
monströse obere Querverstrebung mit der zusätzlichen Photovoltaik mit sich
bringt?
.......... das Alles ist derzeit noch
offen.
Spätestens zum Zeitpunkt,
wo der monströse obere Abschluss
für die Photovoltaik angeliefert wurde, hätte die Alarmglocken
schrillen müssen. Wie das Bild vom 6. Dezember zeigt, musste beim Anblick
dieses oberen Abschlusses jedem klar sein, dass offensichtlich gravierende
Änderungen der einstigen
Bewilligungen, Aussagen und Versprechungen vorliegen müssen.
********************** Im
Dezember 2006:
Ein besonderes Zuckerl von Traum
und Wirklichkeit: Die
Stadt Waidhofen wirbt mit einem funkelnagelneuen Prospekt für
Gruppenreisen nach Waidhofen. Die Bergüßungstitel hört sich gut an:
Na ist das nicht eine wunderschöne
Beschreibung einer mittelalterliche Stadt!
Warum preist man nicht auch die modernen Errichtungen, die seit dem Jahre
1998 errichtet wurden an? Oder weiß man sogar bei der
Tourismuswerbung, dass Waidhofen vermehrt durch seine schöne alte
Bausubstanz als Ziel ausgewählt wird?
Auf der Rückseite des großen
Farbprospektes geht es bereits ins Jahr 2008.
Nun wird wieder der "gläserne Kubus" vorgezeigt, eine
Darstellung wie sie gar nicht sein wird. Denn die nun errichtete
Quertraverse am oberen Ende des Turmes läßt den hier angepriesenen
Zustand nicht mehr zu.
"Versprich nie etwas, was Du
nicht halten kannst"
war einer der Grundsätze von Erich Vetter, Waidhofens
Langzeitbürgermeister und nunmehr scharfer Kritiker des
"Kubus". Dieser Grundsatz würde auch unserem jetzigen
Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair gut tun.
Für das BDA zeigt dieses
Bild auch recht schön den nordöstlichen Turm (der Turmstumpf ganz vorne)
Wie das BDA diesen nordöstlichen Turm in Ihrem Bescheid behandelt,
das ist leider für ein Denkmal eine recht traurige Geschichte.
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